April 2008 bis zu seinem Abtransport in den Bärenpark Grönklitt im schwedischen Orsa am 14. [87], Das in dieser Form seit April 1968 bestehende Vogel- und Kleinsäugerhaus hinter dem Wintergarten wurde 1963 als Interimsaquarium eröffnet[69] und im November 2014 geschlossen. [214] An die Voliere grenzt die ebenfalls zur IGA 1993 eröffnete Brillenpinguinanlage. Die Außenaufnahmen der am 11. Dies war eine der ersten systematischen Anwendungen der Fertigbauweise im damaligen Königreich. [241] Der Zoo beteiligt sich mit 51 Tierarten an den Programmen, die den Aufbau einer sich selbst reproduzierenden Population von 300 bedrohten Tierarten in größtenteils europäischen Zoos zum Ziel hat. Der an der Rückwand des Maurischen Landhauses gelegene Wassergarten wurde angelegt, um nach der Wilhelma-Erweiterung 1968 das Entstehen eines Hinterhofcharakters zu vermeiden. [255], Um die Wilhelma zu unterstützen, gibt es für Firmen und Privatpersonen die Möglichkeit, Pflanzen- und Tierpatenschaften zu übernehmen. Das 1968 eröffnete Raubtierhaus beherbergt die Asiatischen Löwen Kajal und Shapur,[200][201] den Nordpersischen Leoparden Aman und Jaguar Taima[202]. Der Damaszenerhalle vorgelagert ist der Lange See. [35] Der Wandelgang ist mittels großformatigen mauresken Fliesensternen, der sogenannten Fliesenwand, gestaltet. [15] Giovanni Salucci, der Planer des Schlosses Rosenstein, entwarf daraufhin eine entsprechende Anlage. Seit der Vogelausstellung 1950 gibt es links und rechts des historischen Langen Sees die Stelzvogelwiesen. Nach einigen Jahren als Ruine wurde er in den 1960er Jahren abgetragen. Dort befand sich nun ein Außengehege für diverse Affen. [154], In jenem Areal, das das neue Menschenaffenhaus vom Schaubauernhof trennt, befinden sich Anlagen für asiatische Huftiere. Die Zucht- und Haltungserfolge bei den Schlankaffen sind im Vergleich zu den meisten anderen Zoos eine Besonderheit: So kamen beispielsweise bei den Haubenlanguren, die in Deutschland nur in den Zoos von Stuttgart, Köln und Berlin zu sehen sind,[127] bereits 37 Jungtiere zur Welt. Der Wilhelma gelang die Weltersthaltung des Papuawarans sowie die Welterstnachzucht des Stachelschwanzwarans und des Mertens-Wasserwarans. Ein Masterplan, der die Zukunft der Wilhelma für die nächsten 20 Jahre skizziert, wurde im Juli 2015 dem Finanzministerium zur Prüfung übergeben[71][76][77] und im April 2017 veröffentlicht. Unsere Dienstleistungen im Bereich Zahnimplantate. [64] 1956 wurde der Verein der Freunde und Förderer der Wilhelma gegründet. [247], Seit 1953 erscheint ein vom Direktor verfasster Zooführer der Wilhelma, der in der Regel jährlich aktualisiert wird. In den Beeten werden 10.000 Pflanzen in 150 Arten gezeigt. Die mit einer Belobigung des Paul-Bonatz-Architekturpreises ausgezeichnete Halle beherbergt seit der Umgestaltung 2006 Leistenkrokodile und Wasserschildkröten. März 2021 um 19:21 Uhr bearbeitet. Die Subtropenterrassen präsentieren zahlreiche Palmen, Insektivoren und andere botanische Exponate. Deshalb wurde auch der Plan mehrmals überarbeitet, so wurde anstelle einer 650.000 Gulden teuren dreiflügeligen Anlage mit Hof und sechs Badezimmern lediglich ein Badezimmer in einem in 13 Räume gegliederten, 26 Meter langen und 22 Meter tiefen Gebäude eingerichtet, das 235.000 Gulden kostete, damit 35.000 mehr als nach den Kürzungen geplant (Hauptgrund war der Einbau einer Warmwasserheizung).[27][28]. subtropische Nutzpflanzen und im Winter Arbeiten der Gärtner-Azubis zu sehen. Es gab bereits die Silent-Forest-Kampagne („asiatische Singvogel-Krise“) 2018/2019, die Pol-zu-Pol-Kampagne 2014/2015, die Menschenaffenkampagne 2010/2011 (Wilhelma: 15.000 Euro Hilfe), die Nashornkampagne (seit 2005/2006): Save the Rhinos – Rettet die Nashörner (Wilhelma: 60.000 Euro Hilfe), die Tigerkampagne (2002–2004; Wilhelma: 40.500 Euro Hilfe) und die Bushmeat-Kampagne 2000 (Wilhelma: 56.000 Unterschriften für eine EU-Petition).[240]. Mai 2009 wurde vom baden-württembergischen Briefdienstleister BWPost eine Briefmarkenserie mit Motiven aus der Wilhelma herausgegeben. Weitere 4,1 Millionen Euro erhält die Wilhelma für die Pflege sämtlicher landeseigener Grünanlagen im Stadtgebiet Stuttgart. Dabei muss der Tag des Besuchs und das Zeitfenster, in dem man den Park betreten will, ausgewählt werden. Es bestand anfangs aus sechs Landschaftsaquarien, zwei Becken für Meeresschildkröten und einem sogenannten Rundumbecken u. a. für Haie. [118][119], Bis 2015 wurden auch Tauben im Jungtieraufzuchthaus bzw. [191] In der Anlage sind außerdem Hirscheber untergebracht. So bewertete das Great Ape Project die Haltungsbedingungen mit mangelhaft,[156] der britische Zoo-Experte Anthony Sheridan vergab für die Gehege zwei von möglichen sechs Punkten[157] und das Magazin National Geographic thematisierte den in der Wilhelma lebenden Gorilla Banjo in einem Artikel zum Thema Menschenrechte für Menschenaffen. Die Greifstachler, zum Zeitpunkt der Haltungsaufgabe (Juni 2015) in Deutschland nur in Stuttgart und Frankfurt zu sehen,[120] wurden zugunsten einer minimalen Haltungsverbesserung der Drills abgegeben. 1854 wurden Käfige und Papageienständer beschafft, um Vögel, welche die Frau des württembergischen Konsuls in Amsterdam König Wilhelm geschenkt hatte, unterzubringen. [132] Die Zuchtgruppe des Dall-Schafs wurde durch die Schraubenziegen ersetzt. Für das 1,5 bis 2 Millionen Euro teure Projekt[74][75] wird eine Kooperation mit dem Neckar-Käpt’n und dem Staatlichen Museum für Naturkunde in Erwägung gezogen. [109] Im März 2019 kam das rund 50-jährige Leistenkrokodil Frederick hinzu, das aus einem australischen Krokodilpark stammt und mit 4,31 Meter Länge das größte Exemplar in Deutschland ist. Das erste Aquarium der Wilhelma stand ebenfalls hinter dem Wandelgang des Maurischen Gartens. [254], Immer im September findet der Wilhelma-Tag statt. [22][23][24] Die Dachkonstruktion wurde größtenteils im Zweiten Weltkrieg zerstört. Die Halle wurde auf Grundlage von Plänen Zanths unter Wilhelm Bäumer realisiert. Vom Wandelgang des Maurischen Gartens bis zum Eingangsbereich der Wilhelma reicht das Gewächshaus. Das Mammutwäldchen geht auf den Import von Mammutbaumsamen durch König Wilhelm I. Das alte Menschenaffenhaus wurde 1973 als eines der modernsten seiner Zeit eröffnet. Der zoologisch-botanische Garten ist in eine zwischen 1846 und 1866 erbaute historistische Schlossanlage eingebettet. Durch die Einnahmen aus dem Stocherlabyrinth im Menschenaffenhaus konnte die Wilhelma die Station mit 8000 Euro (April 2015) unterstützen. Durch Recycling muss hier weniger Metall abgebaut werden. Sie ist dem Finanzministerium unterstellt[11] und damit der einzige Landes-Zoo in Deutschland. September in Stuttgart einzogen. Der als Maurischer Garten bezeichnete innere Garten der Gesamtanlage entstand parallel zum angrenzenden Maurischen Landhaus und wird mit diesem zusammen als Herzstück der Wilhelma betrachtet. Mit Hilfe der 8600 Euro (Februar 2016) kann der Regenwald auf Borneo und Sumatra wieder aufgeforstet werden. [62] 1950 gab es die damals größte deutsche Vogelschau, die Kasuare, eine Fasanerie, Nandus, Strauße und Paradiesvögel zeigte. 1973 wurde das Haus für Niedere Affen eröffnet, es beherbergt Haubenlanguren und Gibbons. [31] In den 1950er Jahren wurde der mit Wassergeflügel besetzte Teich, zu dem das große Becken geworden war, mit Seerosen bestückt. Bis etwa 2010 wurde das Raubtierhaus für verbleibende Katzenarten mit neuen Baumstämmen und frischem Biofloor ausgestattet. Die Krokodilhalle wurde 2006 umgestaltet, anstelle zahlreicher Betonabteile entstand eine dreiteilige Anlage, die nur noch eine Krokodilart präsentiert. Seit 2006 ist die Wilhelma im Ersten in der Tier-Dokumentation Eisbär, Affe & Co. zu sehen, einer Produktion des SWR. Eine Besonderheit stellt die Haltung der Menschenaffen in der Wilhelma dar: Es gab zahlreiche Zuchterfolge in den jeweiligen Gruppen; die Menschenaffenhäuser galten zum Zeitpunkt ihrer Eröffnung (1973, 2013) als herausragend. Von 2017 bis 2019 wurden die Häuser aufwändig saniert und werden nun wieder als Volieren genutzt. Es liegt ein Fuß (0,28 Meter) über dem historisch höchsten Wasserstand des Neckars. Im Februar 2021 kam mit Niara aus dem Tiergarten Hellbrunn in Salzburg das erste für diese Anlage bestimmte Tier nach Stuttgart. Bewohner sind Spinnen, Käfer, Schaben, Skorpione, Schmetterlinge, Pfeilschwanzkrebse, Bienen und Ameisen. Die Themengruppen sind Heimisches Salz- und Süßwasser, Mittelmeer, Terrarium sowie Süß- und Salzwasser der Tropen. Euro sollen die Ausgaben für ein „Asiatisches Dorf“ mit Nutz- und Haustieren dieses Kontinents betragen, das den jetzigen Bauernhof ersetzt. Bewohner des Bauernhofes sind Schwäbisch-Hällische Landschweine, Limpurger Rinder, Hinterwälder-Rinder, Skudde, Schwarzwaldziegen, Afrikanische Zwergziegen, Shetlandponys, Poitou-Esel, Schildtauben, Kune-Kune-Schweine und Geflügel. Oktober 2005 stellte mit 2,94 Meter Höhe einen „Weltrekord“ auf,[228] der 2010 in den USA überboten wurde.[229]. [29][30], Das dort befindliche „Große Bassin“ und die beiden links und rechts davon platzierten kleineren Bassins wurden 1847/1848 mit Fontänen ausgestattet, was damals eine technische Herausforderung darstellte. Bei der Auswahl des Tierbestandes konzentrierte man sich auf stark bedrohte Haustierrassen. Gestaltet war dieser mit von Wilhelm Pilgram gefertigten Ölmalereien von Tieren und Seeungeheuern; aufgrund von Feuchtigkeitsschäden mussten diese aber 1856 durch die bis heute erhaltenen und 1997 restaurierten reliefartigen Terrakottaplatten ersetzt werden. Die Fertigstellung wird nicht vor 2023 erfolgen.[72]. [258], In den Sommermonaten gibt es unter dem Namen „Wilde Wochenenden“ jeden Sonntag kostenlose Kurzvorträge oder Aktionstage zu einer bestimmten Thematik. Diese Färbung tritt bei etwa jedem zwanzigtausendsten Tier auf. Auf der sogenannten Schwingaffeninsel gegenüber leben Goldstirnklammeraffen. [158] Um den gestiegenen Anforderungen seitens Besuchern und Zoologen an die Menschenaffenhaltung gerecht zu werden und Kritikern, die Haltungsverbote für Menschenaffen fordern, eine moderne Anlage entgegenhalten zu können, wurde ab Frühjahr 2010 ein neues Menschenaffenhaus für Gorillas und Bonobos mit großer Freianlage gebaut. Die Pflanzen (darunter auch die als herausragend geltenden Bestände an Orangen und Azaleen[59]) waren, soweit man sie nicht vorsorglich ausgelagert hatte, zerstört. Die Tiere können über eine Kanzel und einen kleinen Tunnel beobachtet werden. Als Besonderheit, wenn nicht gar als Einmaligkeit wurde das Glas-Eisen-Konstrukt mit arabeskenhafter orientalischer Ornamentik gestaltet. Die Statue Stier, von einem Löwen angegriffen stammt von einem unbekannten italienischen Bildhauer aus der Zeit vor 1817. [171] Im Giraffenhaus befinden sich nicht nur die Innengehege von Giraffen und Okapis, dort ist auch das Heim von Kongopfauen, Fenneks,[172] Kurzohrrüsselspringern und Von-der-Decken-Tokos. An seiner Stelle sollen langfristig Außenanlagen des neuen Australienhauses und Anlagen für südamerikanische Krallenaffen entstehen. In der Wilhelma finden zahlreiche Wildtiere, insbesondere Vögel, einen Lebensraum mit gutem Nahrungsangebot vor. Bewohner sind Gepard, Biber, Schneeleopard, Falklandkarakara, Schneeziege, Schraubenziege und Steinbock. Nur der Haupteingang wird geöffnet. Da es unklug schien, hochtragenden oder in der Jungenaufzucht befindlichen Tieren einen Umzug zuzumuten, sind diese allerdings erst im Herbst 2020 in ihr neues Gehege umgezogen, das bis dahin provisorisch von Kaschmirziegen bewohnt wurde. Außerhalb des Besucherbereiches ist der Boden der Halle mit Moosfarn bewachsen. 1861 kaufte der König einen Inka-Kakadu, dessen Kadaver sechs Jahre später dem Naturkundemuseum zum Präparieren übergeben wurde. Im Botanischen Garten in München gibt es ein spezielles Kinderprogramm mit Führungen und anschließendem Basteln mit Pflanzen. Terrakottawand | Der letzte See-Elefant der Wilhelma, der Bulle Charly, wurde im Sommer 1996 im Alter von 23 Jahren eingeschläfert[97] und war das vorletzte Exemplar in einem deutschen Zoo. Der Baubeginn der neuen Einrichtungen war ursprünglich für 2018 geplant, wird sich jedoch um einige Jahre verzögern. 48.8052777777789.2030555555556Koordinaten: 48° 48′ 19″ N, 9° 12′ 11″ O, Die Wilhelma ist ein zoologisch-botanischer Garten im Stuttgarter Stadtbezirk Bad Cannstatt. Es enthielt Gemälde von Julius Lettenmayer. [259], Seit 2018 findet von Mitte November bis zum 6. [80] Dieses wurde Anfang Juli 2020 in Betrieb genommen und beherbergt seit dem Yaks, Trampeltiere[81] und seit Herbst mesopotamische Damhirsche. [177] Eine weitere betagte Kuh, Molly, wurde im Juli 2011 im Alter von etwa 45 Jahren nach jahrelangen gesundheitlichen Problemen eingeschläfert. Die beiden letzten in der Wilhelma verbliebenen Schimpansen wurden im Sommer 2010 im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms an den Zoo im ungarischen Veszprém abgegeben. dem australischen Trockenwald, z. [160] Im Gorillakindergarten wurden Jungtiere von anderen Zoos aufgenommen, die von ihren Müttern nicht versorgt wurden, und dort von Tierpflegern aufgezogen. [6] Zusätzlich zum öffentlich zugänglichen Garten verfügt die Wilhelma über eine Außenstelle, den in Fellbach gelegenen Tennhof, auf dem u. a. Zuchthengste und -bullen verschiedener Tierarten gehalten werden.[7][8]. In Stuttgart hat man in der Wilhelma sogar beides: Botanischen Garten und Zoo. Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt. Das bisherige Gehege der Drills beherbergte nun Brüllaffen. Diese dienten in früheren Zeiten, als die Wilhelma königlicher Lustgarten war, als Außenbereich der Fasanerie. Mit der Auflösung des württembergischen Hofes ging die Wilhelma 1918/19 in den Besitz des Volksstaats Württemberg über. Mit über 50 Tieren sind die Dscheladas die größte Zoopopulation dieser Art weltweit. Kinderkarten gibt es zu 5,50 Euro. Die Bewegungsparcours orientieren sich an den jeweils dort zu sehenden Tieren. Im selben Haus ist auch ein Panzernashorn untergebracht: der Bulle Bruno stammt aus Stuttgarter Zucht und lebte jahrelang im Kölner Zoo. Eine weitere regelmäßig erscheinende Publikation ist seit den 1990er Jahren das derzeit dreimal im Jahr erscheinende kostenlose Wilhelmamagazin. Während der Hauptblütezeit sind über 100.000 Einzelblüten zu sehen. Ab 1837 plante von Zanth das Maurische Landhaus als Badehaus mit integriertem Wohntrakt und Gewächshäusern. In einem Gehege gegenüber leben zwei Geparde. Bis zur Eröffnung des neuen Menschenaffenhauses war dort der „Gorillakindergarten“ untergebracht, von dem sich der Name des Hauses ableitet. Wegen der als äußerst schwierig geltenden finanziellen Lage des Zoos wurde es vom Verein der Freunde und Förderer mitfinanziert. Ihm folgte sein Mitarbeiter Wilbert Neugebauer, in dessen Zeit die Affenhäuser (1973), die Subtropenterrassen (1981), das Jungtieraufzuchthaus (1982), die südamerikanische Anlage (1977) und die Anlage für afrikanische Huftiere (1980) realisiert wurden. Von seinem ersten Auftritt am 16. Das Albert-Schöchle-Amazonienhaus wurde 2000 eröffnet und beherbergt zahlreiche Primaten, Fledertiere, Vögel, Reptilien und Amphibien. Während dieser Zeit erzielte die Wilhelma eine besonders hohe Besucherzahl. [106][107] Bei dem gezeigten Leistenkrokodilweibchen Tong handelt es sich um ein weißes Exemplar. Die Wilhelma konnte bereits mehr als 53.000 Euro überweisen (Stand: Dezember 2019). Ein Neubau der Volieren ist geplant. Aus den Beständen der Wilhelma wurden bereits Onager, Addax-Antilope, Geburtshelferkröte, Przewalski-Pferd, Steinbock, Meeresschildkröte, Wisent, Uhu, Seeadler,[244] Weißstorch, Auerwild und Gänsegeier[245] ausgewildert. Vom Wintergarten zweigte einst das Vogel- und Kleinsäugerhaus ab. Es entstand zwischen 1852 und 1853 anstelle einiger kleiner Glashäuser und dem 1839 gebauten Ananastreibhaus. Nachdem im Mai und Juni 2008 binnen vier Wochen die beiden Berberlöwinnen Schiela und Elektra – die Wurfgeschwister hatten mit 23 Jahren ein relativ hohes Alter erreicht – eingeschläfert worden waren, bewohnte zeitweise das Tigermännchen deren ehemaliges Gehege. Es soll dann auch Insektivoren beherbergen. 1975 wurden die beiden Affen-Felsanlagen eröffnet. Die Wilhelma wurde im Zweiten Weltkrieg bei zwei Luftangriffen in der Nacht vom 19. auf den 20. Bewohner sind Maras, Alpakas, Pekaris, Ameisenbären, Vikunjas, Nandus und Mähnenwölfe. April 2017 eine weitere Staffel ausgestrahlt. [242] Zu diesem Zweck wird Nachzuchtenmanagement betrieben, um beispielsweise Inzucht zu vermeiden. Das 2001 eröffnete Insektarium besteht aus zwei Gebäuden, die durch eine Schmetterlingshalle miteinander verbunden sind. Ebenfalls unter Jauch entstand die Vogelfreiflugvoliere mit Pinguinen und Kängurus (1993), das Amazonienhaus (2000), das Insektarium (2001), die Erweiterung des Bongogeheges (2003), die Umgestaltung der Krokodilhalle (2006), die Umgestaltung der Elefantenaußenanlage (2012), der Neubau der Erdmännchenanlage (2013), das afrikanische Menschenaffenhaus (2013), ein neues Freilandterrarium (2013) und die Erweiterung der Bisonanlage (2013). Insbesondere die Tierbeschaffung wird thematisiert. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – und auch einige der Tierarten – haben die Gäste vermisst. [94], In den beiden Kuppelhäusern des Gewächshaustraktes sind seit der Sanierung 2019 in Volieren exotische Vogelarten zu sehen. und Kaiser Napoleon III. Dies hilft den Berggorillas in zweifacher Weise: Ihr Verbreitungsgebiet liegt im Abbaugebiet für Metalle, die zum Bau von Handys benötigt werden. [215] Dort waren sie mit Humboldt-, Felsen-, Esels- und Königspinguinen vergesellschaftet. Sie zählt mit jährlich über einer Million Besuchern zu den meistbesuchten zoologischen Gärten in Deutschland. Einen sehr großen Teil nimmt dabei die Gründung des zoologischen Gartens in den 1950er und 1960er Jahren ein. [26] Hierbei kam es aufgrund der immensen Kosten (ein 1842 festgelegtes Maximum von 20.000 Gulden wurde um das Siebeneinhalbfache überschritten) und vehementer Kritik (insbesondere durch den Cannstatter Kirchenkonvent) zu massiven Verzögerungen. Darunter befand sich die 1812 von Friedrich I., dem damaligen König von Württemberg, gegründete Menagerie auf dem Gelände eines königlichen Landschlösschens beim heutigen Neckartor.Besonderheiten waren Tafeln mit Erläuterungen zu ⦠[9] In den 1950er-Jahren wurde damit begonnen, den zuvor nur botanisch-historischen Garten um einen wissenschaftlich geführten Zoo zu ergänzen. [243] Das EEP kann auch Zuchtstopps verhängen, wenn Nachzuchten nirgends untergebracht werden können, wie momentan zum Beispiel bei Tigern, Flusspferden und Kaiser-Schnurrbarttamarinen. Da das Tierschutzgesetz so ausgelegt werden kann, dass das Stutzen – also flugunfähig machen – von Zootieren verboten ist, sind die Zukunftsaussichten für die Stelzvogelwiese und die gegenwärtige Haltungsart von Flamingos, Marabus und anderen ungewiss. 1907 legte der Fabrikant Theodor Widmann den Tiergarten an der Doggenburg an. Weitere Bedeutungen sind unter, Jungtieraufzuchthaus, altes Menschenaffenhaus und Haus für Niedere Affen, Subtropenterrassen und Maurisches Landhaus, Anlage für Bären- und Klettertiere mit angrenzenden Gehegen, Elefanten- und Flusspferdhaus sowie die Ranch, Maurischer Garten mit Magnolienhain und Seerosenteich, Maurisches Landhaus mit Farnen, Kakteen und tropischen Nutzpflanzen, Thomas Kölpin bei einer Führung im Rahmen der sogenannten, Eintragungen in diversen Foren, beispielsweise, Verein der Freunde und Förderer der Wilhelma, Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, Internationalen Gartenbauausstellung 1993. Gezeigt werden u. a. eine nordeuropäische Wattlandschaft, Schwarzstörche, eine Ibiskolonie sowie eine afrikanische, eine australische und eine asiatische Gemeinschaftsvoliere. Dieses finanziert seit 2012 Ranger und deren Hundestaffel im Virunga-Nationalpark. Anders als beim Neustart 2020 sind jedoch die Freiflugvoliere und das Streichelgehege am Schaubauernhof zugänglich.